Bundesfinale der Ropeskipper in Giessen
Zwölf Starterinnen aus dem Turnverband Mittelrhein am Samstag, den 19. Juni 2010 am Start

Rebecca Schwarz vom TuS Mackenrodt 1910/21, Jana Pfaffenholz vom TV Rheinbrohl und Katharina Usczeck von der TG Oberlahnstein waren auch im letzten Jahr beim Bundesfinale in Wuppertal dabei. Sie sind somit unter den zwölf Springerinnen aus dem Turnverband Mittelrhein die „Erfahrenen“.

Rebecca Schwarz

Erstmals dabei drei weitere Springerinnen vom TuS Mackenrodt 1910/21 (Alena Adam, Ann-Kathrin Eck und Meike Graf), vier Teilnehmerinnen von der TSG Idar-Oberstein (Anne und Sophie Dörrbecker, Anne Hornberger und Christina Müller) sowie zwei Skipperinnen vom TV 1848 Oberstein (Luisa Heusinkveld und Antonia Weis). Die zwölf Springerinnen werden in Giessen auf starke Konkurrenz aus ganz Deutschland treffen. Insgesamt 58 Ropeskipper haben sich für diesen nach den Deutschen Meisterschaften wichtigsten nationalen Wettbewerb qualifiziert.

Mit dem besten Qualifikationswert der Vertreterinnen aus dem TVM geht Anne Dörrbecker (1.545 Punkte) in den Wettkampf. Anne Dörrbeckers Stärken liegen ebenso wie bei Jana Pfaffenholz, Meike Graf und Rebecca Schwarz im Freestyle. Die schnellste Springerin unter den Qualifizierten ist Ann-Kathrin Eck. Nicht viel langsamer mit dem Seil unterwegs sind Katharina Usczeck, Antonia Weis und Christina Müller. Ob für eine gute Platzierung beim Bundesfinale die aufgeführten individuellen Stärken ausschlaggebend sind oder die Ausgeglichenheit in den beiden Wettkampfteilen mehr Erfolg bringt, wird sich am Samstag zeigen. Auf die zweite Alternative hoffen Alena Adam, Sophie Dörrbecker und Anne Hornberger.

Die Vereinstrainer gehen davon aus, dass die Springerinnen sich gute Platzierungen erkämpfen können, da sie ohne Ausnahme einen hohen Trainingsaufwand betreiben. Eine besondere Stellung nimmt Luisa Heusinkveld ein, die nach einer langen Verletzungspause das Bundesfinale in erster Linie als Wiedereinstieg in den Wettkampf ansieht.

Tagesform und das Beherrschen der Nervosität werden neben dem Trainingseifer am Samstag darüber entscheiden wie erfolgreich die Springerinnen die Heimreise antreten.

von: Thomas Roland