Mustergültige Ausrichtung des U 18-Länderkampfes der Turner GER-ITA am 12.11.2016 durch den VfL Altendiez

Nach dem Turn-Junioren-Länderkampf 1986, Deutschland-Schweiz („ 100 Jahre Turnen in Altendiez“) und der WM-Qualifikation im Gerätturnen 2011 („125 Jahre Turnen in Altendiez“) folgte 2016 („130 Jahre Turnen in ADZ“) als turnerische Groß-Veranstaltung der U 18-Länderkampf, um die hoffnungsvollen Nachwuchsturner aus Deutschland und Italien um sich, nach dem Rücktritt von Olympiasieger Fabian Hambüchen, u.a. auf die Olympischen Spiele 2020 vorzubereiten.

Der italienischen Mannschaft, deren Turner mit einem Durchschnittsalter von 17,8 Jahren bereits auf viel Routine zurückgreifen konnten, stand eine Deutsche Riege mit einem Altersdurchschnitt vom 16,3 Jahren und 3 Länderkampf-Debütanten gegenüber. Den Wettkampf gewann dann auch Italien mit 324,350 P. gegenüber Deutschland mit 317,575 P.

„Alles war vom versierten Ausrichter des Länderkampfes in der Sporthalle in Diez perfekt hergerichtet. Alles klappte wie am Schnürchen. Was der VfL Altendiez mit seinem Team unter Leitung von Klaus-Hermann Wilbert vorbereitet hatte, war einfach nur genial. Nicht nur die Zuschauer-Kulisse, die Atmosphäre und die zügigen Abläufe, sowie das Drumherum mit Unterbringung, Transport usw. liefen reibungslos – alles war perfekt“, äußerte nach Abschluss des Wettkampfes der deutsche Nachwuchs-Bundestrainer Jens Milbradt beim Interview in der Halle.

Weitere Einzelheiten im Internet unter:

gymmedia.de/geraetturnen/U18-Länderkampf am12.11.2016inDiez.

Lucas Herrmann
Lucas Herrmann, 17 Jahre, vom SC Berlin, knackte erstmals die „Junioren-Schallmauer“ und wurde mit 80,525 P. bester Turner der deutschen U 18-National-Riege; auf dem Foto ist er zu sehen beim gelungenen „Diamidow-Kreisel“ am Barren
(Foto Hermann Neu)

Devin Woitalla
Devin Woitalla, 16 Jahre, vom SC Cottbus, der 3.-Platzierte am Seitpferd bei den DEU Meisterschaften 2016, bei einer perfekt geturnten "Schere" am Seitpferd
Foto: Christine Neu



LVK
Impressionen aus der Wettkampfhalle mit einer „Freien Stützwaage“ an den Ringen
Foto: Hermann Neu