Alena Adam 6. beim ersten Start

„Das war das hochwertigste Bundesfinale das bislang aufgetragen wurde“, so Signe Richter, 1. Vorsitzende des Technischen Komitees Ropeskipping im Deutschen Turner-Bund. Zu dieser positiven Einschätzung des Bundesfinales der Ropeskipper haben auch die elf Starterinnen aus dem Turnverband Mittelrhein beigetragen. Außer Rebecca Schwarz und Katharina Usczeck starteten alle erstmals bei diesem nach der DM bedeutendsten nationalen Wettkampf. 

 

Die erfolgreichste Springerin aus dem TVM in der Schülerklasse war Alena Adam vom TuS Mackenrodt. Alena erreichte als eine der jüngsten Skipperinnen mit 1.386 Punkten einen hervorragenden 6. Platz bei 28 Starterinnen. Alena gehört zu den Springerinnen, die in Gießen sowohl im Speed wie auch im Freestyle überdurchschnittliche Leistungen zeigten. In der gleichen Altersklasse starteten Rebecca Schwarz und Ann-Kathrin Eck (beide TuS Mackenrodt). Sie belegten die Plätze 9 und 13 und erreichten mit diesen Plätzen die gesteckten Ziele. Antonia Weis (TV Oberstein) und Anne Hornberger (TSG Idar-Oberstein) war die große Nervosität bei ihrem ersten Bundesfinale anzusehen (Plätze 20 und 23). Nachdem die Nervosität abgelegt war und die beiden letzten Disziplinen mit Bravur bestanden wurden, kann gesagt werden, im nächsten Qualifikationswettkampf ist mit den Beiden ebenso zu rechnen wie mit der wieder genesenen Luisa Heusinkveld (TV Oberstein – Platz 24). Bei Luisa Heusinkveld ging es nach der langen Verletzungspause ohnehin nur darum wieder Wettkampferfahrung zu sammeln.

TVM - Delegation beim Bundesfinale

In der Altersklasse der Jugendlichen war Katharina Usczeck von der TG Oberlahnstein mit dem 6. Platz erfolgreichste Springerin des Turnverbandes Mittelrhein. In dieser Altersklasse waren 24 Springerinnen am Start. Katharina überzeugte insbesondere mit ihrem Freestyle, der die drittbeste Wertungsnote von allen Springerinnen erhielt. Meike Graf vom TuS Mackenrodt erreichte den 16. Platz. Meike zeigte ebenfalls einen guten Freestyle. Im Speedwettkampf wusste sie ihr Leistungsvermögen an diesem Tag jedoch nicht optimal abzurufen. Anne Dörrbecker (TSG Idar-Oberstein), die erfolgreichste im Qualifikationswettkampf in Waldmohr, fand ebenso wie Christina Müller und Sophie Dörrbecker (beide TSG Idar-Oberstein) zu spät in den Wettkampf. Bei einem derart starken Teilnehmerfeld mussten sich die Neulinge daher mit den Plätzen 18, 20 und 23 begnügen. Es setzt allerdings keine hellseherischen Fähigkeiten voraus um bereits jetzt vorherzusagen, dass das nächste Bundesfinale in Mainz für die drei Springerinnen auf Grund des tatsächlichen Leistungsvermögens erfolgreicher verlaufen wird.

 

von: Thomas Roland, Stv. Fachwart Ropeskipping